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Roms Sehenswürdigkeiten

Diese Seite soll einen kleinen Überblick über die zahlreichen Sehenswürdigkeiten Roms geben.

Piazza Venezia TopSehenswürdigkeiten Roms

Man könnte die Piazza Venezia als so etwas wie den Mittelpunkt Roms bezeichnen. Der verkehrsreiche Platz im Herzen der Stadt ist

dem Kapitol vorgelagert und bildet den Eingang zur breiten Auffahrtsallee, die vorbei am Forum Romanum und den Kaiserforen zum Kolosseum führt. In nördliche Richtung verjüngt er sich zur Via del Corso hin, eine der bekanntesten Einkaufsstrassen Roms.
Der Platz wird dominiert vom gigantischen Monumento Vittorio Emanuele II. Das wuchtige, schneeweiße Nationaldenkmal ist auf Grund seines mächtigen Erscheinungsbildes eines der beeindruckendsten Bauten Roms. Vor dem mit riesigen Säulen versehenen Gebäude befindet sich das Grabmal des unbekannten Soldaten über dem sich ein Reiterstandbild des Königs Viktor Emanuel II. erhebt. In dem Monument selbst befindet sich ein Museum über Italiens Geschichte des 19. Jahrhunderts. Von den Terrassen des Denkmals aus (diese sind frei zugänglich) hat man einen schönen Blick über Rom. Derzeit ist das Gebäude durch den Bau der neuen U-Bahnlinie C gefährdet, die direkt unterhalb der Piazza Venezia verlaufen wird. Durch die Bodenarbeiten haben sich bereits große Risse im Monument gebildet.

Forum Romanum TopSehenswürdigkeiten Roms

Was wäre Rom ohne seine fast 3000-jährige Geschichte? Das Forum Romanum war lange Zeit das Zentrum der Macht Roms und

somit auch der Mittelpunkt des römischen Reiches. Heute ist auf der großen Fläche zwischen dem Kapitol und dem Kolosseum leider nicht mehr viel zu sehen von den vielen antiken Tempeln, Senatsgebäuden und Basiliken, die hier einst standen. Zu sehr hat der Zahn der Zeit an den Ruinen genagt und zu lange waren sie verschüttet. Dennoch bekommt man hier einen kleinen Eindruck wie groß und prächtig die Gebäude einst gewesen sein müssen. Die bis zu 15 Meter hohen Säulen, welche von einigen Gebäuden noch erhalten sind und die beiden Triumphbögen (der Titusbogen und der Septimius-Severus-Bogen), die jeweils den Anfang und das Ende des Forum Romanums markieren, machen zumindest etwas von der damaligen Fortschrittlichkeit und der Macht Roms spürbar. Am besten erhalten ist das enorme Seitenschiff der Maxentiusbasilika, die unter Kaiser Maxentius in den Jahren 307 erbaut und im Jahr 313 unter Kaiser Konstantin vollendet wurde. Das Bauwerk soll bis zu 50 Meter hoch gewesen sein und war die größte und zugleich auch die letzte Basilika Roms.

Trevi-Brunnen TopSehenswürdigkeiten Roms

Der wohl berühmteste Brunnen der Welt bildet eine der Hauptsehenswürdigkeiten Roms. Unzählige Male hat man das Meisterwek

von Nicola Salvi bereits in Filmen oder Werbespots gesehen. Seine wahre Pracht lässt sich aber erst genießen, wenn man direkt vor ihm steht. Das barocke Wasserspiel mit seiner skulpturenreichen Verzierung hat eine wahrlich erhebende Wirkung. Den Mittelpunkt des Brunnen bildet Neptun, der Gott der Meere, der auf einer von Pferden gezogenen Muschel steht. Einziges Manko des Schauspiels ist, dass man es quasi niemals allein genießen kann. Hunderte Touristen scharen sich permanent um das Wasserspiel, hinzu kommt noch eine Hand voll Souvenirverkäufer. Und da der Platz an dem sich der Trevi Brunnen befindet nicht (wie man auf vielen Bildern meinen könnte) sehr weitläufig ist, herrscht stets beengtes Treiben und ein beständiger Lärmpegel. Jeder möchte ein Foto von sich vor dem Brunnen oder eine Münze über seine Schulter ins Wasser werfen. Angeblich sichert dies die baldige Rückkehr nach Rom, dürfte aber eher die Haushaltskasse der Stadt etwas aufbessern, die den Brunnen regelmäßig leer fischt. Nichts desto trotz sollte man sich diese Sehenswürdigkeit natürlich nicht entgehen lassen. Die Schönheit des Brunnens entschädigt für das Treiben drum herum. Und wer das Kunstwerk wirklich einmal in Ruhe genießen möchte, der sollte einfach früh aufstehen. Am Morgen, wenn die meisten Touristen und Souvenirverkäufer noch schlafen, hat man den Trevi Brunnen fast komplett für sich alleine. Ein Erlebnis, für das es sich durchaus lohnt auf ein paar Stunden Schlaf zu verzichten.

Pantheon TopSehenswürdigkeiten Roms

Das Pantheon ist ein wahres Wunder der Baukunst. Heute ist es eines der am besten erhaltenen Gebäude der Antike. Seit über 2000

Jahren fasziniert das Gebäude vor allem durch seine gewaltige Kuppel. Mit einem Durchmesser von 43 Meter zählt sie zu den größten der Welt und steht bis in die Neuzeit hinein Modell für viele andere Kuppelbauwerke. Man betritt das seit dem Jahr 609 als Kirche genutzte Bauwerk durch den von korinthischen Säulen getragenen Vorbau. Im Inneren schweift der Blick automatisch nach oben zur 9 Meter großen, kreisrunden Öffnung in der überwältigenden Kuppel. Je nach Uhrzeit und Sonnenstand fällt das Licht in unterschiedlichen Winkeln in den Innenraum und wirkt so wie ein großer Scheinwerfer. Ebenso wie die Sonne kann jedoch auch der Regen ungehindert durch die Kuppelaussparung nach innen gelangen, weshalb sich in der Mitte des Raumes ein Abfluss im Boden befindet. Das Bauwerk enthält mehrere Gräber berühmter Persönlichkeiten Roms. Unter anderem sind hier die italienischen Könige Vittorio Emanuele II., Umberto I. sowie Vittorio Emanuele III. bestattet. Zudem findet sich hier die letzte Ruhestätte des berühmten Künstlers Raffael, der Gemälde wie die "Sixtinische Madonna" schuf.

Spanische Treppe TopSehenswürdigkeiten Roms

Neben dem berühmtesten Brunnen besitzt Rom wohl auch die bekannteste Treppe der Welt. Die Spanische Treppe ist eine bekannte

Sehenswürdigkeit und der Treffpunkt in Rom. Menschen aus allen Ländern der Erde versammeln sich hier, sitzen auf den Stufen, erholen sich und manche packen sogar ihre Gitarre aus und machen Musik. Es gibt wohl keine entspanntere Sehenswürdigkeit in Rom. An sich ist die Treppe, verglichen mit den anderen Sehenswürdigkeiten Roms, recht unspektakulär, scheint aber gerade junge Leute magisch anzuziehen. Sie führt von der Piazza di Spagna hinauf zur erhöht liegenden Kirche Sant' Trinità dei Monti mit ihren zwei Türmen und einen der berühmten römischen Obelisken auf dem kleinen Vorplatz. Gerade an warmen Sommerabenden, wenn die Treppe von Strahlern in oranges Licht getaucht wird, spürt man hier am besten die südliche Lebenslust. Alljährlich finden auf der Spannischen Treppe zahlreiche Veranstaltungen, wie beispielsweise Modenschauen bekannter Designer statt. Wendet man sich nach dem Erklimmen der Stufen nach links und folgt der Straße vorbei an der Villa Medici gelangt man zu einem kleinen Park auf dem Hügel Picio, von wo aus man die ganze Stadt überblicken kann.

Roms Kirchen TopSehenswürdigkeiten Roms

Man könnte seinen kompletten Aufenthalt in Rom damit verbringen sich eine Kirche nach der anderen anzusehen und hätte am Ende sicherlich immer noch nicht alle gesehen. An beinahe jeder Ecke der Stadt findet sich ein Gotteshaus und viele davon sind wirklich sehr sehenswert. Eine der schönsten Kirchen ist Sant' Ignazio, die in ihrem Freskenreichtum kaum zu überbieten ist. Besonders

faszinierend ist das herrliche illusionistische Deckenfresko, das die gerade Decke von einem bestimmten Standpunkt aus als gewölbte Kuppel erscheinen lässt. Ein Anblick, den man so schnell nicht vergisst.
Weiterhin zu empfehlen ist ein Besuch von Sant' Andrea al Quirinale. Diese kleine Kapelle besticht durch ihre Feingliedrigkeit, ihre ungewöhnliche ovale Form und ihre liebevolle goldene Ausstattung. Schneeweiße Engel betrachten den Besucher aus der Kuppel heraus. Des Weiteren lohnt sich ein Abstecher zur Kirche Sant' Andrea della Valle. Das weitläufige und sehr hohe Kirchenschiff wird in ein leicht grünliches Licht getaucht, was ihm etwas sehr feierliches verleiht. Es ist genauso wie die Kuppel, die zu den Größten Roms zählt, reich verziert mit wunderbaren Fresken und Putten.
Wer es gerne golden hat, der sollte San Luigi dei Francesi aufsuchen. Diese Kirche ist nicht nur wegen ihrer reich mit Gold verzierten Kassettendecke sehenswert, sondern auch wegen den drei Meisterwerken von Caravaggio, die hier in einem Seitenschiff aufgehängt sind. Man könnte die Liste der schönen Kirchen in Rom noch sehr lange weiterführen. Als letzte sei aber San Giovanni in Laterano erwähnt. Die Kirche des Bischofs von Rom (dieses Amt hat immer der amtierende Papst inne) beeindruckt durch seine Schlichtheit und seine Größe. Allein die vielen Statuen, die in der Basilika aufgestellt wurden sind gewaltig.

Kolosseum TopSehenswürdigkeiten Roms

Brot und Spiele für das Volk! Allein um die Bevölkerung Roms bei Laune zu halten, ließ Kaiser Vespasian eine Arena errichten, wie

sie die Welt noch nie zuvor gesehen hat und die selbst heute noch als Vorbild moderner Stadionbauten genommen wird. Bis zu 60.000 Zuschauer sollen im Inneren Platz gehabt haben. Zu sehen gab es neben Gladiatorenkämpfen und Zirkusvorführungen auch Seeschlachten. Hierzu wurde das Kolosseum durch ein Kanalsystem mit Wasser geflutet. Bei starkem Sonnenschein wurden die Besucher durch hervorziehbare Sonnensegel geschützt. Gladiatoren und Tiere konnten über Aufzüge aus den Katakomben heraus direkt auf die Schaufläche der Arena befördert werden. Von der ausgefeilten Technik ist heute leider nicht mehr viel zu bewundern, da in späteren Zeiten Steine des Bauwerks zum Bau neuerer Gebäude verwendet wurden. Heute ist die Fassade des Kolosseums das Wahrzeichen Roms und vor allem in den Abendstunden, wenn es durch Scheinwerfer angestrahlt wird, bietet es dem Rombesucher eine unvergleichliche Kulisse. Jedes Jahr am Karfreitag geht der Papst hier den Kreuzweg ab und läutet somit das wichtigste Fest der katholischen Kirche ein.

Engelsburg TopSehenswürdigkeiten Roms

Über die wunderschöne, von Statuen gesäumte Engelsbrücke gelangt man von der Altstadt über den Tiber zur Engelsburg. Dieses

mysteriös wirkende Gebäude (in den letzten Jahren vor allem durch Dan Browns Buch "Illuminati" in den Vordergrund getreten) wurde einst als Grabmal für Kaiser Hadrian im Jahre 139 erbaut. Mit ihm fanden hier noch sechs weitere römische Kaiser ihre letzte Ruhestätte. Ab dem Mittelalter nutzten die Päpste das zur Burg umgebaute Gebäude als Zufluchtsort. Ein auf einer hohen Mauer verlaufender Gang verbindet die Burg mit dem Wohnpalast des Papstes im Vatikan. Später wurde das Bauwerk auch als Gefängnis verwendet. Berühmtester Insasse war Galileo Galilei, der aufgrund seiner wissenschaftlichen Entdeckungen und seiner modernen Weltanschauung ein Dorn im Auge der Inquisitoren war. Heute ist die Engelsburg ein Museum und kann besichtigt werden. Von der oberen Plattform aus hat man einen wunderbaren Blick in Richtung Petersdom. Vor der Burg herrscht vor allem bei warmen Temperaturen reges Treiben. Es sind Verkaufsstände aufgebaut und Einheimische und Touristen spazieren entlang des Tiberufers.

PetersdomTopSehenswürdigkeiten Roms

Die größte Kirche der Christenheit. Allein die Ausmaße sprechen für sich: Das Hauptschiff ist 212 Meter lang, 30 Meter breit und

(bis zur Kuppelspitze) ist die Basilika 133 Meter hoch. 60.000 Menschen haben im gewaltigen Innenraum Platz. Hier gibt es zahlreiche Kunstwerke, wie beispielsweise Michelangelos Pieta oder Berninis grandiosen Baldachin zu bewundern. Unterhalb des Hauptaltars befindet sich das Grab des Apostel Petrus. Über dem Altar öffnet sich Michelangelos meisterhafte Kuppel. Zu empfehlen ist in jedem Fall ein Aufstieg zur Kuppellaterne. Kann man die ersten gut 90 Meter noch mit dem Fahrstuhl zurücklegen, muss man sich die letzten Meter in Schräglage in der Kuppelschale zur Laterne nach oben kämpfen. Belohnt wird man allerdings mit einem überwältigenden Blick über Rom. Mehr als beeindruckend ist auch der Rundgang im Kuppelinneren, denn erst von hier oben werden einem die Ausmaße des Petersdoms erst richtig bewusst. Faszinierend ist auch, dass sich auf dem Dach der Kirche ein Souvenirshop und sogar eine Toilette befinden. Auf der rechten Seite des Peterdoms befindet sich der Zugang zur Papstgruft. Hier befinden sich die Sarkophage einiger Päpste, u.a. von Papst Johannes Paul II. Weitere Grabmale befinden sich im Inneren der Basilika.

Vatikanisches Museum TopSehenswürdigkeiten Roms

Der Vatikan ist bekanntermaßen der kleinste Staat der Welt. Auf einer Fläche von nur 0,4 Quadratkilometer befindet sich das

Zentrum des katholischen Glaubens. Doch mit dem Vatikanischen Museum besitzt der Kleinstaat eine der herausragendsten Kunstsammlungen der Erde. Es ist unmöglich alle Schätze des Museums auch nur annähernd an einem Tag zu entdecken. Daher beschränken sich die meisten Besucher auf ausgewählte Höhepunkte. Zu diesen zählen zweifellos die "Stanze di Raffaello". Die vom berühmten Maler Raffael und seinen Schülern gestalteten Räume beeindrucken durch die Plastizität der Wandgemälde und die Intensität der Farben. Ein weiteres Prunkstück des Museums ist die Galerie der Landkarten, ein Gang an dessen Wände Karten der verschiedenen Regionen Italiens gemalt sind. Das fantastische daran ist aber die reich mit Fresken und Putten verzierte Decke. Absoluter Höhepunkt eines Besuches des Vatikanischen Museums ist aber zweifellos die Sixtinische Kapelle. Der mit den weltbekannten Gemälden von Michelangelo verzierte Raum ist der Gipfel der Kunst. Hier sollte man sich einige Minuten auf eine der Bänke am Rand setzen und den unbeschreiblichen Anblick dieses Gesamtkunstwerks (soweit es der Besucherandrang zulässt) in Ruhe genießen.

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